Stephan Jütte – warum ist dir der Glaube so wichtig?
Es geht wieder weiter. Diesmal mit Stephan, den ich über das Reflab-Projekt kennengelernt habe. Dort kann man ihn z.B. im Podcast “Ausgeglaubt” hören, in dem er mit Manuel Schmid darüber redet, was er nicht mehr glaubt und was ihm wichtig bleibt.
In dieser Folge sprechen wir über Stephans Geschichte, über die Dekonstruktion der Bibel, über das Leben nach dem Tod, über Gerechtigkeit und darüber, ob diese ganze Sache mit dem Glauben nicht ein Phänomen in unserem Kopf ist. Mir hat das sehr großen Spaß gemacht und freue mich, wenn es euch auch so geht.
michael vogt
18. September 2020 @ 15:37
“. . . ob diese ganze sache mit dem glauben nicht ein phänomen in unserem kopf ist.” zum glück ist es, wenn ich recht verstanden habe, bei euch nicht soweit gekommen. es geht um mehr als um raum und zeit – warum diese reduktion auf einen so kleinen raum? 😉 was nun die allversöhnug angeht: ist der tod besiegt, ist alles besiegt. vom tod des todes und seiner verwandlung in leben her, der elementarsten wahrheit nicht nur im christentum, führt dann auch der weg zur vereinigung der religionen und nicht-religionen – ja Ihr bleibt schon ein bisschen sehr immer in e i n e m stückwerk. zuletzt nähert stephan sich dem begriff der offenbarung an, die tatsächlich durch stückwerke geschieht – oder durch ihr abgetanwerden. (1kor 13 und 15)
Jason
19. September 2020 @ 08:00
Hallo Michael, danke für deinen Kommentar. Ja, das Argument, dass ein neuronales „Gott-Netzwerk“ der Beweis sei, dass Gott nur im Kopf ist, das hat Stephan plausibel widerlegt. Das Nächste Mal frage ich ihn noch deutlicher, wie er den Interaktion von Gott und Mensch denkt….