Dekonstruktion – und am Ende bleibt vom Glauben nichts übrig? (Neue Version mit Disclaimer)

Vor ein paar Tagen konnte ich mit Sarah Leonte und Stefan Wentland auf Clubhouse über dieses Thema sprechen.

(Ja, Clubhouse ist ein Hype. Und ja, ich stehe voll drauf. Und da wird es in nächster Zeit immer mal wieder etwas geben.)

Dekonstruktion ist im Moment ja so ein Buzzword. Oft scheint es nichts anderes als “den Glauben schrittweise verlieren” zu bedeute. Manchmal lese ich daher, dass man anschließend auch eine Rekonstruktion des Glaubens anfügen müsste.

In dieser Episode möchte ich mich für eine andere Sicht stark machen. Dazu gehe ich kurz darauf ein, was Dekonstruktion bei Jacques Derrida meint. Dann stelle ich die Frage, wie das für Theologie und Glaube fruchtbar gemacht werden kann.

Dabei gehe ich auf verschiedene Autoren ein:

Redemptive Movement Hermeneutics von William Webb. Dazu findet man hier eine Zusammenfassung (englisch).

Brad Jersak: A more christlike god

Brian Zahnd: Farewell to Mars

Greg Boyd: Cruciform Theology

Shaye Cohen: Jewish Bible interpretation

John Howard Yoder (Bitte beachtet hierzu den Disclaimer am Anfang und den Wikipedia-Artikel zu Yoders sexuellen Übergriffen)